Die Selbstbestimmung des Klienten unter dem revidierten Erwachsenenschutzrecht : eine qualitative Untersuchung zweier Fälle einer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
SONAR|HES-SO
1 Online-Ressource
Mémoire de bachelor: Haute Ecole de Travail Social, 2016
German
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem neuen Erwachsenenschutzrecht auseinander, welches am 1. Januar 2013 in Kraft getreten ist. Die Förderung der Selbstbestimmung stellt den zentralen Revisionsaspekt dieses Gesetzes dar. Diese qualitative Forschung untersucht die Förderung der Klientenautonomie zum Zeitpunkt der Massnahmeerichtung und während der Mandatsführung. Der erste Teil des Theoriekapitels umfasst die zentralen Gesetzesartikel des Erwachsenenschutzrechts, wie etwa die verschiedenen Typen der Beistandschaften. Diese Schlüsselbegriffe Selbstbestimmung, Recht, Mandatsführung, Entscheidvorbereitung, Zusammenarbeit und Kontrolle beeinflussten die Auswahl der Theorien massgeblich. In den vorgestellten normativen Konzepten geht es um den Leitgedanken der Selbstbestimmung hinsichtlich des neuen Erwachsenenschutzrechts, Definition der Selbstbestimmung, Menschenrechte und um die Entwicklung vom Doppel- zum Tripelmandat in der Sozialen Arbeit. Die deskriptiven Theorien umfassen die Theorie der rationalen Wahl, das soziologische Erklärungsmodell, das interpretative Paradigma und den symbolischen Interaktionismus. Weiter wird die Theorie Behinderungs- und Begrenzungsmach nach Silvia Staub-Bernasconi, die Sozialarbeit im Pflichtkontext und die Theorie der Rechtssoziologie dargestellt. Die gewählten Theorien ermöglichen Handlungen der Einzelpersonen und der institutionellen Akteure zu analysieren.
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Language
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Classification
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Social work
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Notes
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- Haute Ecole de Travail Social Valais
- Soziale Arbeit
- hesso:hetsvs
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License
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License undefined
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Identifiers
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RERO DOC
260670
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RERO
R008430889
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Persistent URL
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https://sonar.ch/global/documents/316202